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"Wissenschaft oder Willkür am Würfeltisch ?"

Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen erhalten Zuschläge auf vorh. λ-Werte.   Kommentar vom 13.05.2017

Tabelle: "Vorteile und Einsatzgrenzen von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen", Dr.-Ing. M. Krus, Prof. Dr.-Ing. K. Sedlbauer (Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Fraunhofer Str. 10, D-83626 Valley)

Erst der wissenschaftliche Beweis führt zu Glaubhaftigkeit und axiomatischer Wahrheit - empirische Erkenntnisse sind nett, offensichtlich aber (für Lobbyisten) belanglos. 

 

Der Vorteil von pflanzlichen Dämmstoffen ist offensichtlich:                                                                             

„Die Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen (DNR) bestechen durch ihre guten Eigenschaften. Ihre geringe Wärmeleitfähigkeit entspricht den Werten der konventionellen Materialien, ihr Feuchteverhalten ist fehlertolerant und als überdurchschnittlich gut zu bewerten, da sie in der Lage sind, Feuchtigkeit zu transportieren oder zeitweise zu binden ohne an Dämmkraft einzubüßen. Durch ihre hohe spezifische Wärmekapazität sorgen sie im Sommer für eine Verminderung und zeitliche Verschiebung des Wärmeeintrags in den Wohnbereich.“                                                                                                                                 (Quelle: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe/FNR  —>  baustoffe.fnr.de/daemmstoffe/materialien/ )

 

In der Bundesrepublik Deutschland bedürfen Baustoffe bis dato einer bauaufsichtlichen Zulassung, es wird gemessen, geprüft, getestet, gerechnet und interpoliert. Manchmal auch extrapoliert - darunter wird die „Bestimmung eines Verhaltens über den gesicherten Bereich hinaus“ verstanden (aha). 

 

 Extrapolation von DNR-Wärmeleitfähigkeiten mit anschließender Feuchtekorrektur:                                                            

—> gemessener Feuchtegehalt einer Zellulose-Probe von 11,6 %

—> erf. feuchtegehaltsbezogener Zuschlag für die Wärmeleitfähigkeit von 0,49 %

—> in Proben ermittelter feuchtegehaltsbezogener Zuschlag für Zelluloseflocken = 5 %    

                                                                                                                                             Achtung Extrapolation

—> festgelegter Wert für pflanzliche Faserdämmstoffe bis 20 %

Quelle: M. Kehrer, H. M. Künzel, K. Sedlbauer - „Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen - ist der Feuchtezuschlag für die Wärmeleitfähigkeit gerechtfertigt?" (IBP-Mitteilung 390/s.u.)

 

 

 

Lobbyismus oder "Verschwörung":

Fake-News: “Wasser leitet Wärme sehr gut…“

 

Aufgrund der relativ hohen Feuchtespeicherfähigkeit (bei Bezugsfeuchte) sind für Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen (DNR) in DIN 4108-4 und DIN 52612-2 verhältnismäßig hohe Zuschlagswerte zur Festlegung der λ-Werte (Wärmeleitfähigkeit) genannt…

 

Nochmal langsam: Selbst der DIN-Normenausschuss arbeitet ganz zeitgemäß mit „alternativen Fakten“. In wissenschaftlich korrekten Versuchsanordnungen wird die individuelle Wärmeleitfähigkeit für Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen ermittelt. Objektiv & wunderbar. Doch jetzt wird’s komisch! Da sich die Wärmeleitfähigkeit bei „ungewolltem Feuchteeintrag“ in die Dämmstoffebene im Bauteil wesentlich erhöhen kann, wird nun im Nachgang auf dem Papier eine sog.„Feuchtekorrektur“ vorgenommen:     

 

Nur für die Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen werden nun unverhältnismäßig hohe Zuschlagswerte zur Festlegung der zul. λ-Werte (Wärmeleitfähigkeit) von bis zu + 20% aufgeschlagen (z.B. bei Zelluloseflocken & Hanf)!

Irre! (Erinnert an den gewinnorientierten Wurstwaren-Fachverkäufer, der den Daumen mit auf die Waage drückt. Oder an einen großen Autohersteller, der im Hintergrund seiner Software zur Ermittlung des Schadstoff-Ausstoßes ein „Korrektur-Programm“ starten lässt.)

 

—> Eine angemessene Feuchtekorrektur entspräche einem durch bauphysikalische Prüfung sowie rechnerisch simulierten bzw. ermittelten feuchtegehaltsbezogenen Zuschlag für die Wärmeleitfähigkeit von maximal 5 %. Der festgelegte Wert von 20% für pflanzliche Faserdämmstoffe ist aus feuchtetechnischer Sicht nicht gerechtfertigt! 

Diese Erkenntnis teilt i.Ü. das Fraunhofer Institut für Bauphysik (s.u.: IPB-Mitteilung 390/u.a.).

 

 

Qui bono?

Wem nützt denn bloß eine wissenschaftliche Prüfanordnung mit objektivierbaren Kriterien, auf Grundlage empirischer, gesicherter physikalischer, hygrisch-thermischer Analyseverfahren, wenn am Ende die Untersuchungsgruppe der DNR subjektiv „angepasst“ wird. Alle anderen Dämmstoffgruppen verhalten sich also bei gesteigertem Feuchteeintrag thermisch und hygrisch neutral?

 

Beispiel (siehe Foto ganz unten): Die Sorptionsfähigkeit einer Gefachdämmung aus Mineralfaser ist wesentlich geringer als die einer Holzfaserdämmung oder einer Zellulosedämung. Bei „ungewollt eintretender Feuchte“ (z.B. im Flachdachaufbau) führt dies relativ rasch zur hygrischen Fasersättigung und somit schimmelfördernder Tauwasserbildung (Oberflächenkondensat), i.d.R. bevorzugt unterhalb der „kalten“ Aussenschale. Der hochgradig sorptionsfähige Holzfaser- oder Zellulosedämmstoff nimmt die Feuchtigkeit auf, schützt das Bauteil und gibt die Feuchtigkeit (insbesondere in den Sommermonaten) durch die feuchtevariable Dampfbremse nach innen ab.

 

(siehe auch: Forschungsinitiative Zukunft Bau/Fraunhofer IRB Verlag: >Experimentelle und numerische Untersuchung des hygro-thermischen Verhaltens von flach geneigten Dächern in Holzbauweise mit oberer dampfdichter Abdichtung unter Einsatz ökologischer Bauprodukte zum Erreichen schadensfreier, markt- und zukunftsgerechter Konstruktionen.<   www.irbnet.de/daten/rswb/09099019998.pdf ) —> u.a. Seite 47, ff.

 

 

Durch objektivierbare Kriterien wissen wir mittlerweile um die diversen (u.a. bauphysikalischen) Vorteile von DNR (Holzfaser, Flachs, Hanf, Zellulose, u.a.):                                                                                              

  • + i.d.R. einjährig nachwachsend                                                                 
  • + hohe spezifische Wärmekapazität (Speicherung)                                                               
  • + hohe hygrische Sorptionsfähigkeit (bei Faserdämmstoffen)                                                                                                                   
  • + “angenehme“ Verarbeitung ohne weitere pers. Schutzmaßnahmen                                                                                                                                  
  • + sehr geringe Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert)/rel. hoher Wärmedurchlasswiderstand                                                                                                     
  • + voll recyclebar        

 

 

Fachliche Stellungnahmen zum „willkürlichen“ Feuchtezuschlag:

1) FNR, Pressemitteilungen vom 27.03.2017 >Markthürden für biobasierte Dämmstoffe beseitigen<

 

…“Im Arbeitsbereich Wärmeschutz steht die Untersuchung der Wärmeleitfähigkeit in Abhängigkeit unterschiedlicher Feuchtigkeitsgehalte auf der Agenda. Mit den Ergebnissen könnten die zum jetzigen Zeitpunkt pauschal gewählten Feuchtezuschläge für nachwachsende Dämmstoffe korrigiert werden. Für den Wärme- und Schallschutz ist außerdem die Neu- bzw. Weiterentwicklung von Messverfahren geplant, um die entsprechenden Materialeigenschaften einfacher nachweisen zu können.“                                         

(Quelle:  https://news.fnr.de/fnr-pressemitteilung/markthuerden-fuer-biobasierte-daemmstoffe-beseitigen )

 

 

2) M. Kehrer, H. M. Künzel, K. Sedlbauer (IBP-Mitteilung 390) 

>Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen - ist der Feuchtezuschlag für die Wärmeleitfähigkeit gerechtfertigt?<

 

„…was den (…) festgelegten Wert für pflanzliche Faserdämmstoffe von 20 %, zumindest aus feuchte-technischer Sicht, nicht rechtfertigt.“

„…Aufgrund der relativ hohen Feuchtespeicherfähigkeit bei Bezugsfeuchte sind für diese Dämmstoffe in DIN 4108-4 und DIN 52612-2 verhältnismäßig hohe Zuschlagswerte zur Festlegung der λ-Werte genannt,…“

 

(Quelle:  wufi.de/literatur/Kehrer,%20Künzel%20et%20al%202001%20-%20Dämmstoffe%20aus%20nachwachsenden%20Rohstoffen.pdf )

 

3) >Vorteile und Einsatzgrenzen von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen<

Dr.-Ing. M. Krus, Prof. Dr.-Ing. K. Sedlbauer (Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Fraunhofer Str. 10, D-83626 Valley)

 

….“Ob ein derart hoher feuchtebedingter Zuschlag auf den Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen unter diesen Umständen begründbar ist, muss durch weitergehende Untersuchungen bestimmt und in den zuständigen Gremien des Deutschen Instituts für Bautechnik erörtert werden.“

 

(Quelle:  wufi.de/literatur/Krus,%20Sedlbauer%20-%20Vorteile%20und%20Einsatzgrenzen%20von%20Dämmstoffen.pdf )

Foto: Studie „Flachdächer in Holzbauweise“, Tiltelseite „WOLFIN Bautechnik“

"Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen sind nun verboten!"

...so oder ähnlich könnte eine Pressemitteilung zum Jahreswechsel lauten.

 

Am 26. September 2013 tritt der Umweltausschuss des Bundesrates zusammen,

um über die Verabschiedung der 2. Verordnung zur Änderung der Energie- einsparverordnung (2. VO EnEV) zu beraten. Der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung folgend, sollte mit dieser Maßnahme auch der Anteil nachwachsender Roh- und Baustoffe im Bau- und Sanierungsfall erhöht werden.  Die Änderung der EnEV umfasst eine Anpassung des Maximalwerts der Wärmeleitfähigkeit für Dämmstoffe von derzeit λ = 0,040 W/m·K (EnEV 2009) auf

λ = 0,035 W/m·K. Dies würde gravierende Folgen für die Verwendung fast aller nachwachsender Rohstoffe im Bauwesen haben. Bei den meisten Bau- und Sanierungsvorhaben wären Naturdämmstoffe von der Verwendung  ausgeschlossen, da deren Wärmeleitfähigkeit meist über dem neuen Maximalwert von λ = 0,035 W/m·K liegt. Die Herabsetzung der Wärmeleitfähigkeit benachteilige daher ökologisch vorteilhafte Naturmaterialien wie Holz, Hanf, Kork, Flachs, Zellulose und alle Holzrecyclingstoffe.

 

DHWR und VHD fordern, die Verabschiedung der 2. EnEV zu vertagen und sie einer erneuten Prüfung zu unterziehen. Die maximale Wärmeleitfähigkeit sollte nicht herabgesetzt, sondern der bisherige Wert beibehalten werden. 

 

Die Vorteile von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen gegenüber mineralischen und erdölbasierten Dämmstoffen sind zahlreich

 

  • höhere Rohdichte, somit höhere spezifische Wärmekapazität (Wärmespeichervermögen)
  • gleichzeitig eine offenporige Struktur (sehr gute Sorptionseigenschaften) 
  • spürbar hoher sommerlicher Hitzeschutz (insbesondere bei Vollsparrendämmung in Dachgeschossen)
  • sehr günstige schalltechnische Eigenschaften (hoher Immissions-Schallschutz)
  • hervorragendes Diffusionsverhalten zur Verbeugung von Schimmel- und Feuchteschäden
  • ein geringerer Energieverbrauch in der Herstellung
  • umweltfreundliche Entsorgung durch Recycling und energetische Verwertung bzw. Kompostierung
  • leichte und angenehme handwerkliche Verarbeitung

 

Nicht zuletzt werden Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen in vielen Fällen aus Gründen der Wohngesundheit und der Ökologie von Bauherren gewünscht und von der Bundesregierung entsprechend gefördert (CO2-Speicherung und geringer Bedarf an nicht erneuerbaren Energien bei der Herstellung).

 

Die Verabschiedung der 2. Verordnung zur Änderung der EnEV würde eine ökologisch anachronistische Entwicklung einleiten und die permanent ansteigende Nachfrage der Bauherren nach Verwendung von wohngesunden Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen ad absurdum führen...

 

(Textzitate aus Vorlage im Anhang: Pressemitteilung des DHWR)

Pressemitteilung des DHWR (Deutscher Holzwirtschaftsrat) EneV 2013
Pressemitteilung_DHWR_EneV_2013.pdf
PDF-Dokument [704.2 KB]

BORAX - Dorn im Auge der Lobbyisten ?

oder  "Wenn Ratten kotzen könnten !"

  • Kennzeichnung von Borax (Dinatriumtetraborat)--> neue EU-Richtlinie ab 01.06.2009
  • Dinatrium(tetra)borat wurde (als altes Hausmittel) durch die Richtlinie 2008/58/EG als reproduktionstoxisch eingestuft, damit zählt es zur Gruppe der krebserzeugenden, erbgutverändernden und fortpflanzungs- gefährdenden Stoffe. (Borax und Borsäure sind als erbgut- und fruchtschädigend eingestuft).
  • Die Abgabe an Endverbraucher wird zukünftig verboten.
  • Bis zum 1. Juni 2009 haben die EU-Länder Zeit, die Richtlinie in nationales Recht zu überführen, ab dem 15. September 2009 gilt das Verbot uneingeschränkt
  • „Borax Vertriebsverbot“ --> Humantoxizität ? (Trotz der wenig belastenden Befunde bliebe nach Auffassung des Umweltbundesamtes ein nicht unerhebliches Restrisiko wegen noch ausstehender analytischer Untersuchungen zum Vorkommen in den Nahrungsnetzen.)
  • Borax: Gehört zu den mineralischen Flammschutzmitteln. Es wird vorwiegend für Zellulose-Dämmstoffe und andere natürliche organische Faserdämmstoffe als Flammschutzmittel sowie in Holzschutzmitteln als Insektizid eingesetzt. (Nach früherer Einschätzung des Umweltbundesamtes sei die Anwendung von Borax als Flammschutzmittel unter toxikologischen und ökotoxikologischen Gesichtspunkten akzeptabel. Hinsichtlich der Beurteilung galt als wesentlich, dass Borax kaum flüchtig sei und nicht in den Nahrungsketten akkumulierte. Da jedoch die Hintergrundbelastung über die Nahrung bereits das Maß der täglich duldbaren Aufnahmemenge erreicht hätte, müsste gewährleistet sein, dass über die Anwendung des Borats als Flammschutzmittel keine nennenswerte Zusatzbelastung des Menschen entstehe.)
  • Bislang fehlten Untersuchungen zu Borkonzentrationen in Wohnräumen, die mit borhaltigen Dämmstoffen ausgestattet sind. Aus einer Untersuchung zu Dämmstoffen aus Naturfaser gehe jedoch hervor, dass selbst während des Einbauverfahrens borhaltiger Zelluloseflocken unter "worst-case-Bedingungen" der bestehende Grenzwert für Bor im Gesamtstaub deutlich eingehalten werde.
  • "Borax habe etwa die Giftigkeit von Kochsalz (NaCl)".
  • Als Präventivmaßnahme sollten bisher borathaltige Dämmstoffe in Konstruktionen möglichst luftdicht abgeschlossen werden.
  • Um zu vermeiden, dass die insektiziden Borate bei der späteren Entsorgung durch Auswaschung in das Grundwasser gelangen, sollten borhaltige Materialien nicht auf Deponien abgelagert werden.
  • Meist wurden kristalline Flammschutzmittel wie Borax in den Naturmaterialien eingesetzt, die zusammen mit den Naturfasern beim Einbau i.d.R. eine Staubbelastung verursachten. "Doch während der normalen Nutzung bestünde für den Bewohner keine Gefahr, da eine Staubbelastung des Innenraums durch die Luftdichtigkeit nach innen (z.B. Windpappe als Dampfbremse) ausgeschlossen sei".
  • Alles in allem betrachtet wäre Borax ökologisch unbedenklich. Es wirke nicht stärker toxisch als gewöhnliches Speisesalz, und ein Bewohner eines Hauses mit diesem "Brandschutz" habe keine "Chance" daran Schaden zu erleiden.
  • "Falsche" Informationen zu diesen Brandschutzmitteln gelangten in die Öffentlichkeit. Selbst in einer renomierten Naturzeitschrift habe ein schlecht recherchierter Artikel den Eindruck erweckt, Borate in Naturdämmstoffen seien ein Umweltproblem.
  • Pilzresistenz: Die grundsätzliche (bekämpfende) Wirkung ist nicht zu bestreiten, es zeigen sich allerdings massive Schwächen in der ausreichenden Penetrierung (--> gilt für Bauhölzer).
  • Borax --> Natriumborat Na2[B4O5(OH)4] · 8 H2O

          Zusatzstoffe in Lebensmitteln entsprechend der EU-Kennzeichnung-->

          E 284   Borsäure 
          E 285   Natriumtetraborat, Borax

  • Borax könne bei Haut- oder Augenkontakt und beim Einatmen des feinen Pulvers Entzündungen hervorrufen. Beim Verschlucken kann es zu Reizungen des Magen-Darm-Trakts kommen. (Respektive bei NaCl)
  • synthetisch, (bis dato) nur für Kaviar zugelassen, kann zu Übelkeit und Durchfall führen, bei hoher Dosierung ggf. Vergiftungserscheinungen

--> Nicht jedes beliebige Salz kann dem Rogen zugegeben werden. Salz beeinflusst den Kaviar einerseits als Konservierungsmittel, andererseits verleiht es dem Kaviar den aromatischen Geschmack. Roher Kaviar ist fast ohne Textur und ausgeprägte Körnigkeit. Erst nach der Behandlung mit Salzlösung werden die Körner fest und elastisch. In den Kaviar für Europa geben Iran und Russland "Borax" in gleicher Menge wie Salz hinzu. Borax ist eine "Naturverbindung", die dem Kaviar ein weiches, frisches Aussehen verleihe. Borax ist als Zusatzstoff in den USA verboten und daher bisher auch nur in Kaviarlieferungen nach Europa enthalten.

  • Im Laborversuch wurden Ratten (erhebliche) Mengen des ... Dinatriumtetraborat ("Borax") u.a. oral zugeführt. Das in alten Haushaltsbüchern als "Brechmittel" empfohlene..."Borax" führte zum Exitus der Laborratte. 
  • "Aufgrund mangelnder Peristaltik können Ratten leider nicht kotzen ..."

 

Die Borax Verschwörung.pdf
"Die Borax Verschwörung" - Das Aus für die Arthrose-Heilung,
NEXUS Magazin 42, Ausgabe August-September 2012 www.health-science-spirit.com/Borax.pdf
Nur zur Ansicht bzw. Selbstinformation.
Die Borax Verschwörung.pdf
PDF-Dokument [1.4 MB]

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